FAQ

Fragen und Antworten

Hier finden Sie einige Fragen rund um unsere Produkte und allgemeine Fragen.

Was ist eigentlich Tiefenwärme?
Unter Tiefenwärme versteht man die Anwendung von Wärme am menschlichen Körper. Sie wird durch Tiefenwärmegeräte abgegeben. Dies geschieht durch Strahlungswärme. Strahlungswärme (auch infrarote Energie genannt) ist eine Energieform, die durch einen Umsetzungsprozess Gegenstände direkt erwärmt, ohne dabei die sie umgebene Luft zu erwärmen.

Die Infrarot-Wärmestrahlung bewirkt eine Erwärmung des tieferliegenden Gewebes. Der Körper kann hier den Großteil der abgegebenen Infrarotstrahlen absorbieren.

Durch das direkte Aufwärmen des Körpers mit IR-Strahlung gelangen über 80 % der abgegeben Energie in den Körper, nur ca. 20 % erwärmen die Umgebungsluft. Hieraus resultiert auch die wesentlich effektivere Energienutzung als bei Saunen oder Dampfbädern.

Durch die Tiefenwirkung der IR-Strahlung wird ein wesentlich höheres Schweißvolumen als in der traditionellen Sauna bewirkt, obwohl die Betriebstemperaturen in der Sauna üblicherweise bei ca. 85–100 °C liegen und die Anwendungstemperaturen von IR-Wärmesystemen bei nur ca. 50–60 °C liegt. Dabei wird, im Gegensatz zur Sauna, das Kreislaufsystem nicht so sehr belastet durch das Einatmen heißer Luft.
 Tiefenwärme wird unter anderem im Wellnessbereich angewendet und zum Beispiel gegen Cellulite empfohlen.

Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenwärme
 

Was ist eigentlich Cellulite?

Bei der Cellulite (auch Orangenhaut oder fälschlich Zellulitis genannt) handelt es sich um eine Dellenbildung der Haut, die hauptsächlich im Bereich der Oberschenkel, Oberarme, Hüften und des Gesäßes auftreten kann. Sie kommt fast ausschließlich bei Frauen vor, da Männer eine andere Bindegewebsstruktur haben. Cellulite kann bei Übergewicht und/oder schwachem Bindegewebe schon bei jungen Erwachsenen auftreten, mit fortschreitendem Alter bekommen sie 80 bis 90 Prozent aller Frauen in unterschiedlichem Ausmaß.

Die Beschreibung des Phänomens unter der Bezeichnung Cellulite kam im Englischen Sprachraum Ende der 1960er Jahre auf. Weite Verbreitung erlangte die Vorstellung unter Anderem durch Publikationen von Nicole Ronsard. Ihre Beschreibungen der Ursache als „Schlacke“, die sich im Körper anlagere, haben sich mittlerweile als falsch herausgestellt. Cellulite entsteht bei Frauen, weil ihr Fettgewebe vornehmlich unter der Haut (subkutan) liegt, andererseits die das Fettgewebe durchziehenden bindegewebigen Septen (Kollagenstränge, Retinacula cutis) als steppdeckenähnliche Unterteilung der Fettläppchen unter den zyklischen weiblichen Hormonveränderungen mal mehr oder weniger anschwellen und somit die „Steppdecke“ der Kollagenbänder sichtbar machen. Cellulite ist unter anderem hormonell (Östrogen) bedingt. Für die alternativmedizinische Behauptung, verantwortlich sei die Ansammlung diverser „Schadstoffe“ im Bindegewebe (Stichworte Übersäuerung und Verschlackung), gibt es keine wissenschaftlichen Belege.

Cellulite ist keine Krankheitserscheinung, sondern eine biologisch bedingte Veränderung des weiblichen Bindegewebes, die zu einem rein ästhetischen Problem werden kann. Zur Vorbeugung oder Verminderung sind zahlreiche medizinische, alternativmedizinische und kosmetische Behandlungsmethoden entwickelt worden, von denen jedoch keine vollständig erfolgreich ist.

Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Cellulite
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